Quick Tipp #3 – Sponsern im kalten Markt – So geht`s..

Sponsern im kalten Markt

 

 

Wie sponsert man im kalten Markt? Darum soll es im heutigen Quick Tipp gehen. Eigentlich mag ich den Begriff kalter Markt nicht so besonders, da es im Network Marketing* um ein Geschäft handelt das von Mensch zu Mensch funktioniert. Da finde ich den Begriff “kalter Markt” als etwas unangebracht.

Was ist der “kalte Markt eigentlich”

 

Es geht hierbei um das sponsern von Menschen die einen noch nicht kennen. Also um Menschen, die Dir völlig unbekannt sind. Da bedarf es demnach einer etwas anderen Herangehensweise als bei Menschen, die dich bereits kennen und bei denen du bereits einen Vertrauensbonus besitzt.

 

Das Vertrauen darfst du dir bei diesen Menschen sozusagen erst verdienen bzw. erarbeiten. Was du brauchst ist ein Prozess, der den Menschen genau die Informationen gibt,  die sie gerade brauchen. Jetzt möchte ich dir hier nicht die nächste 5,6,7 oder 8 Schritte Formel an die Hand geben, die dir sagt was zu tun ist, denn im Grunde genommen weißt du es eigentlich selbst am besten, wie du aus einem fremden Menschen einen Freund machst.

 

Stelle dir einfach die folgende Frage..

 

Welche Schritte sind zu gehen, um in meinem speziellen Fall aus einem mir unbekannten Menschen, einen Kunden oder einen Vertriebspartner zu machen?

 

Welche Schritte davon kann ich sogar automatisieren?

 

Stelle dir einen bereits gewonnenen Kunden vor. Wie war der Ablauf  vom Kennenlernen, über das erste Telefonat und das erste Gespräch bis hin zum Abschluss. Welche Einwände hatte die Person oder könnte Sie haben? Welche Fragen kamen auf? Welche Zweifel und bedenken hatte die Person und welche Antworten hast du ihr gegeben oder würdest du Ihr geben?

 

Trage alle deine Ideen und Erfahrungen in diesem Zusammenhang zusammen und notiere deinen Gedanken auf Papier.

 

Der Prozess sieht dann vielleicht bei dir so aus:

 

  1. Kontakt hergestellt -> kennengelernt über Direktkontakt oder im Café usw.
  2. Telefonnummern getauscht
  3. Telefoniert und Termin vereinbart.
  4. Zum Termin gefahren und mit Interessent gesprochen.
  5. Interessent auf Informationsveranstaltung eingeladen.
  6. Einwände behandelt, Kontakt gehalten und Fragen geklärt
  7. Neuen Partner eingeschrieben

 

Dann kannst du dir überlegen, wie du den Prozess verbessern und zum Teil automatisieren kannst.

Dann könnte der gleiche Prozess vielleicht in Zukunft so aussehen:

  1. Kontakt hergestellt -> Direktkontakt, persönliches Gespräch, Anzeigenwerbung, Flyer etc.
  2. Interessent auf Lead Capture Seite geleitet.
  3. Interessent trägt seine Daten dort ein und fordert weitere Informationen an.
  4. Vielleicht hast du mit ihm auch gesprochen und der Interessent bittet dich um weitere Informationen.
  5. Follow Up startet. Dieser Prozess startet und kann durch E-Mail Marketing sehr gut automatisiert werden.
  6. Du sendest vertrauensbildende Informationen zu. Der Interessent durchläuft den Informationsprozess und baut dadurch vertrauen zu dir und dem Unternehmen auf.
  7. Nach dem der Interessent den Prozess durchlaufen hat, lädst du Ihn zum Webinar oder zu deiner Informationsveranstaltung ein.
  8. Du schreibst den neuen Partner ein.

 

Zugegeben, dass ganze habe ich jetzt stark vereinfacht dargestellt aber letzten Endes, kannst du so deinen Prozess definieren und ihn dann mit Leben füllen. Wichtig ist nur “starten nicht warten”. Den Prozess kannst du dann später immer  noch weiter verbessern und verfeinern.

Zusammenfassung:

 

Du brauchst einen Prozess, durch denn jeder neue Kontakt gehen darf und den du immer wieder, Tag ein, Tag aus, praktizieren kannst.  Also definiere deinen Prozess, schau was du davon automatisieren kannst und dann lege los und optimiere den Prozess so lange, bis er das gewünschte Ergebnis hervorbringt.

 

[cta id=”3611″ align=”none”]

 

“MOVE FORWARD”

 

dein Oliver Schirmer

Wenn dieser Beitrag für dich hilfreich war und dir gefallen hat, dann unterstütze meine Arbeit indem du den Beitrag mit deinem Netzwerk teilst...

Schreiben Sie einen Kommentar

Cookie-Einstellungen