Content Marketing Strategie – Durch Content Recycling deine Reichweite verdoppeln

Mit der richtigen Content Marketing Strategie und Content Recycling ist es absolut möglich, mit geringem Zeitaufwand, die eigene Reichweite zu verdoppeln. Genau darum geht es in diesem Beitrag. Es wird ja sehr häufig gesagt, Content ist King. Stimmt, aber wenn deinen Content niemand findet, nützt dir Content ist King leider recht wenig. Vielleicht kennst du einen der folgenden Gedanken…

“Ich erstelle Inhalte, habe aber kaum Besucher”

“Ich kann doch nicht den gleichen Content auf allen Social Media Kanälen veröffentlichen”

“Fühlen sich meine Follower*innen nicht genervt, wenn ich den selben Content erneut veröffentliche?”

“Ich habe zu wenig Zeit, um mich ständig um die Erstellung neuer Inhalte zu kümmern, außerdem bin ich nicht kreativ genug.”

Sofern dir einer dieser Gedanken bekannt vorkommt, dann ist dieser Beitrag genau für dich gedacht. Es gibt eine Lösung für diese Probleme. Es gibt eine einfache Lösung, wie du

  1. Mehr Reichweite erzielen kannst.
  2. Mit weniger Zeitaufwand unzählige neue Inhalte erstellen kannst.

In diesem Beitrag stelle ich dir deshalb eine Content Marketing Strategie vor, mit der du durch Content Recycling deine Reichweite verdoppeln kannst.

Content recycling SEO - Content Marketing Strategie - Reichweite erhöhen - wichtiges Video

Das Video wird von Youtube eingebettet und erst beim Klick auf den Play-Button geladen. Es gelten die Datenschutzerklärung von Google.

Was macht eine gute Content Marketing Strategie aus?

Aber der Reihe nach. Lass uns das Thema Content Marketing & Content Recycling der Reihe nach angehen.

Wer braucht Content Marketing?

Unternehmen, Selbständige und gerade auch Networker sollten über eine Content Marketing Strategie nachdenken. Content Marketing ist für jeden wichtig, der neue Kunden gewinnen, seine Reichweite erhöhen und mehr Umsatz erzielen will.

Was ist Content Marketing?

Beim Content Marketing handelt es sich um eine Form der Kommunikation mit potenziellen und bestehenden Kunden. Wer sich dem Vertriebsaufbau widmet, der kommuniziert mit potenziellen Teampartnern aber auch mit bestehenden Vertriebspartnern. Beim Content Marketing geht es darum, relevante und wertvolle Inhalte zu kreieren, die auf eine ganz bestimmte Personengruppe (Zielgruppe) ausgerichtet sind. Gutes Content Marketing positioniert dich innerhalb der Zielgruppe als Experte und zieht potenzielle Kunden und Vertriebspartner an. Du wirst sozusagen vom Jäger zum gejagten. In meinem Artikel Inbound Marketing vs. Outbound Marketing findest du mehr darüber.

Was genau ist Content?

Im Kontext des online Marketing bezeichnet Content den Inhalt einer Webseite. Dieser Blogbeitrag zum Beispiel ist eine Art von Content.

Warum eine Content Marketing* Strategie?

Eine gute Content Marketing* Strategie hat viele Vorteile.

  • Höhere Reichweite.
  • Steigert Markenbekanntheit & Markenbewusstsein.
  • Baut Vertrauen auf.
  • Positioniert dich als Experte.
  • Stärkt Beziehungen zu deinen Kunden & Vertriebspartnern.
  • Bewegt potenzielle Kunden & Vertriebspartner zum Kauf.

Wie funktioniert Content Marketing?

Du erstellst Content für deine Zielgruppe und vermarktest diesen Content. Eine Anleitung dazu findest du in diesem Beitrag.

Was gehört zu einer guten Content Marketing Strategie?

  • In welchem Bereich / Themengebiet willst du dich positionieren?
  • Kenntnisse über die Zielgruppe. Buyer Persona erstellen.
  • Warum Content Marketing? Was sind deine Gründe?
  • Content und Strategie sind Zielgruppenorientiert.
  • Eigene Vision klären und in Einklang mit der Zielgruppe bringen.
  • Was ist deine Message?
  • Welche Themen sollen angesprochen werden?
  • Sie ist Kanalübergreifend und nutzt offline wie online Kanäle.
  • hat ein klares Ziel.
  • Wird kontinuierlich durchgeführt und langfristig betrieben.
  • Folgt einem Redaktionsplan.
  • Baut eine Community auf.
  • Steigert die Markenbekanntheit
  • Reichweite und Traffic steigern.
  • Stammkunden gewinnen.

Warum Guter Content wichtig ist?

Wer vom Jäger zum gejagten werden will, der muss etwas bieten, dass andere Menschen haben wollen. Guter Content ist der Weg dieses “will ich haben” zu kommunizieren. Darüber hinaus, ist es der beste Weg, eine eigene Community aufzubauen, die wahre Fans von dir bzw. deiner Produkte werden.

Wie kreiere ich Content?

  1. Zielgruppe kennen und Buyer-Persona erstellen und klar vor Augen haben. An wen genau richtet sich der Content und welches problem soll er lösen?
  2. Themen sammeln.
  3. Redaktionsplan erstellen – Wann schreibst du was?
  4. Welches Format ist am besten geeignet? Video, Audio, Text etc.
  5. SEO-Keywordrecherche durchführen.
  6. Schreiben bzw. Content erstellen.
  7. Content bearbeiten
  8. Content veröffentlichen
  9. Content Recycling

Gerade der letzte Punkt ist aus meiner Sicht extrem wichtig, um dauerhaft präsent zu sein und eine gewisse Omnipräsenz zu erzeugen. Content Recycling ist umso wichtiger, je weniger Mitarbeiter für die Content Erstellung zur Verfügung stehen. Bist du Einzelkämpfer ist Content-Recycling aus meiner Sicht sogar ein MUSS.

Content Recycling

Viele Unternehmen, Selbständige & Networker machen viel zu wenig aus Ihren Inhalten. Sie sind so fokussiert darauf täglich neue Posts zu erstellen, dass sie das Potenzial bereits bestehender Inhalte und des bereits bestehenden Content gar nicht wahrnehmen. Meistens bleibt es nach der Erstellung lediglich dabei, den Content noch auf Facebook oder Instagram zu teilen aber das war es dann bei vielen auch schon. Dabei ist so viel mehr Reichweite und Vermarktung möglich als die meisten denken. Lass uns deshalb im folgenden das Thema Content Recycling der Reihe nach ansehen.

Was ist Content Recycling?

Unter Content Recycling versteht man, zum Beispiel aus einem Stück Content, weiteren Content zu machen. Zum Beispiel nimmst du einen Blogartikel und machst daraus eine Infografik, ein Video, einen Podcast usw.

Warum Content Recycling?

Content Recycling erhöht deine Reichweite, spart Zeit und erzeugt einen Expertenstatus.

Gründe warum Content Recycling?

  1. Du wirst dadurch neue Follower gewinnen. Wenn du passgenaue Inhalte für deine Zielgruppe veröffentlichst, werden regelmäßig neue Follower und Fans dazukommen.
  2. Nicht jeder deiner Follower ist auf allen Plattformen vertreten. Deine Fans und Follower sind in den seltensten Fällen auf allen Plattformen zu Hause. Darüber hinaus, sind wir nicht die einzigen, denen unsere Fans folgen. Deshalb mache dir keine Gedanken darüber, ob sich mal Content überschneidet. Durch die hohe Anzahl an Content auf den Sozialen Netzwerken, fällt das den allermeisten Usern gar nicht auf.
  3. Deine Inhalte werden gar nicht allen Followern angezeigt und an diese ausgespielt. Auch das ist eine Tatsache. Die meisten deiner Fans, werden nur einen Bruchteil deines Contents angezeigt bekommen. Wenn du also nicht willst, dass deine Fans etwas verpassen, solltest du auf Content-Recycling nicht verzichten.
  4. Plattform Treue der Nutzer. Du solltest dir angewöhnen, Content speziell für jede Plattform zu erstellen. Die meisten User verlassen das Netzwerk indem sie sich gerade befinden, nur äußerst ungern. Sie wollen nicht das Medium wechseln. Außerdem tun die Sozialen Netzwerke alles dafür, dass die User möglichst lange auf der Plattform bleiben.
  5. Zeitersparnis für deine Follower. Die Menschen sind häufig in Eile und gestresst. Da hat man nicht immer die Zeit, sich ein langes Video anzusehen. Vielleicht möchte man stattdessen, deinen Content lieber auf dem Weg zur Arbeit in Form eines Podcast konsumieren oder lieber eine Infografik zum Thema sehen. Je mehr Formate du hast, desto mehr Fans kannst du gewinnen und zufriedenstellen.
  6. Wiederholung ist wichtig. Du hast es bestimmt auch schon bei dir selbst bemerkt. Wir Menschen haben nicht immer die Zeit, um uns ausführlich und an einem Stück mit einem Thema zu beschäftigen. Selbst wenn wir die Zeit hätten, würden wir es nicht tun. Deshalb ist es wichtig zu wissen, dass deine Follower, genau wie du, deine Inhalte öfter hören, sehen und lesen müssen, bevor sie sich im Bewusstsein breitmachen können.
  7. Egal ob Lesen, sehen, hören, du holst mit Content Recycling alle ab. Die einen lesen lieber, die anderen hören lieber Audios und wiederum andere, wollen sich ein Video ansehen. Die einen werden deshalb lieber Podcasts hören und andere auf YouTube unterwegs sein. Andere finden deinen Blog klasse. Diejenigen, die Audios lieben, werden nicht deinen YouTube Kanal abonnieren und umgekehrt. Deshalb nutze Content Recycling, um möglichst viele Menschen zu erreichen.

Was sind die Vorteile von Content Recyclings?

  • Zeitersparnis, da Inhalte nicht komplett neu erstellt werden müssen.
  • Du generierst mehr Reichweite, weil du durch zusätzliche Formate auf anderen Social Media Kanälen und Plattformen auftreten und dadurch natürlich neue Zielgruppen und Menschen erreichen kannst.
  • Dein Expertenstatus verfestigt sich, weil mehr Menschen, dich zu deinen Kernthemen kennenlernen und du dadurch immer mehr als Experte wahrgenommen wirst.

Welche Inhalte lohnen sich zum recyceln?

Wie findest du heraus, welche Inhalte sich für dein Content recycling lohnen? Ich empfehle dir dazu die folgende Vorgehensweise:

  1. Nutze dazu Analyse Tools wie zum Beispiel Google Analytics, Hootsuite oder Postoplan* usw.
  2. Schau dir die Seiten bzw. Blogartikel an, die am häufigsten auf deiner Webseite aufgerufen werden.
  3. Schau dir an, welche Artikel die längste Verweildauer haben.
  4. Schau dir an, welche Artikel die meisten Kommentare haben.
  5. Schau dir an, welche deiner Social-Media-Posts am häufigsten kommentiert, gelikt und geteilt wurden.
  6. Welche wurden gespeichert?

Wenn du dir darüber einen Überblick verschafft hast, dann weißt du, welche Inhalte für deine Follower*innen besonders interessant sind. Hier lohnt es sich anzufangen.

Content Recycling Ideen

Im folgenden Abschnitt dieses Beitrags möchte ich dir eine Vorgehensweise bzw. eine Anleitung an die Hand geben, wie du aus einem einmalig erstellten Inhalt, unzählige weitere Inhalte kreierst. Diese Anleitung spart Zeit, Geld und erhöht deine Reichweite.

Anleitung Content erstellen – Einmal erstellen & vielfach verwenden

Eine gut überlegte Vorgehensweise und Planung ist das entscheidende, wenn du mit wenig Zeitaufwand viel Content erstellen willst. Ein bewährte Vorgehensweise ist die Folgende:

  1. Präsentation erstellen oder Stichpunkte in einem Dokument notieren.
  2. Du machst aus der Präsentation bzw. den Stichpunkten ein Live Webinar oder Livestreaming für deine Follower*innen und zeichnest es auf. Du kannst auch aus der Präsentation oder den Stichpunkten ein Video erstellen & auf Videoportalen wie YouTube, Vimeo usw. veröffentlichen.
  3. Die Aufzeichnung des Live-Webinar, Live-Streams oder des Videos, kannst du in mehrere Videos schneiden. Zum Beispiel jeder spezielle Themenbereich wird ein Video. Diese Videos kannst du dann für YouTube, Vimeo usw. verwenden.
  4. Das Webinar / Livestream bzw. das oder die Videos kannst du danach transkribieren. Ein gutes Tool dazu, welches ich auch selbst nutze ist scribbbe.com. Da ein Transkript natürlich nie Fehlerfrei ist, musst du es noch überarbeiten oder du nimmst es als Gerüst für deinen Post bzw. Blogbeitrag und verfeinerst diesen. Nutze das Transkript also dazu, bestehende Blogbeiträge zu ergänzen / aktualisieren oder neue Artikel zu erstellen.
  5. Nutze als nächstes die Audiospur der Videos um diese als Podcast zu veröffentlichen.
  6. Deinen Blogpost bzw. die Präsentation kannst du im nächsten Schritt als PDF herunterladen und z.B. auf Slideshare.net veröffentlichen. Am Ende dieser Liste kannst du im Screenshot sehen, dass ich alleine dadurch, innerhalb von 6 Tagen bei lediglich nur zwei Beiträgen, 87 zusätzliche Ansichten erhalten habe. Einfach durch bereits vorhandenen Content.
  7. Als nächstes kannst du die Kernaussagen und Fakten des Blogbeitrags als Inhalt für eine Infografik nutzen. Diese kannst du wiederum teilen. Du kannst ggf. auch eine Checkliste daraus erstellen.
  8. Die Blogartikel, Podcast, Bilder, Infografiken, Checklisten solltest du im nächsten Schritt zu jeweils unterschiedlichen Tagen & unterschiedlichen Uhrzeiten in den verschiedenen Sozialen Netzwerken teilen.
  9. Im nächsten Schritt kannst du aus den einzelnen Punkten des Blogartikels zum Beispiel neue Bilder für Social Media* oder Social Media* Posts erstellen. Das gleiche gilt für deine Audios/Podcast.
  10. Aus den Videos kannst du z.B. Ausschnitte herausschneiden und für TikTok oder deine Storys verwenden usw.
  11. Last but not least kannst du mehrere Artikel zu einem Ebook zusammenfassen. Dieses Ebook kannst du dann verkaufen oder als Leadmagnet einsetzen oder…
  12. Du fasst mehrere Audios und Videos zu einem Trainingskurs zusammenfassen den du dann ebenfalls verkaufen oder verschenken kannst.
Reichweite erhöhen

Wie du siehst kannst du, sofern deine Planung stimmt, aus einem einzigen Webinar bzw. Livestream, extrem viel Content erstellen.

Fazit und abschließende Tipps

Je weniger Menschen am Content Erstellungsprozess beteiligt sind, desto eher sollte Content Recycling betrieben werden. Nutze dabei Tools, die dir die Arbeit erleichtern. Auch wenn diese Tools sehr häufig nur kostenpflichtig zu erhalten sind, solltest du dieses Geld auf jedenfall als Investition sehen. Wenn ein Tool, zum Beispiel 30 € Monatlich kostet, du aber auf der anderen Seite 1 bis x Stunden im Monat an Zeit dadurch einsparst, dann lohnt sich diese Investition. Meine Tool Empfehlung zu diesem Thema findest du am Ende des Beitrags.

Meine Empfehlung:

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